Tag 1

(Saarschleife und Trier)


Die Reise war lange vorbereitet, so dass wir den Start eigentlich ganz chillig angehen konnten. Sonntag früh noch die restlichen Sachen packen und verstauen (Badezimmer-artikel, Cappuautomat..) und dann konnte die Reise beginnen.

Quelle: Google Maps

Ein paar Eindrücke aufnehmen, die Ruhe des Ortes genießen und dann ging es auch schon wieder zurück zum Auto. Eine  Stunde sollte es dauern, bis wir in Trier an unserem nächsten Ziel ankamen. Gegen 18:00 Uhr parkten wir in einer Seitenstraße direkt an der Porta Nigra in Trier.

Den Umwengen durch die Straßensperren geschuldet erreichten wir gegen 16:30 Uhr die Saarschleife. Ein kurzer Fußmarsch vom Parkplatz an einen sehr gut gelegenen Aussichtspunkt eröffnete uns dann einen fantastischen Blick auf die Saarschleife. Das Wetter spielte  mit, die paraten Regenschirme haben wir nur ein paar Minuten gebraucht.

Neben der Porta Nigra bietet Trier weitere historische Gebäude, die einen Besuch lohnen. Auf dem Weg zum Trierer Dom begegnete uns das Dreikönigshaus. Der Trierer Dom und die Liebfrauenkirche befinden sich in direkter Nachbarschaft zueinander.

Ein Weg hierhin durch die  großzügigen Straßen und Gassen lohnt allemal.


Das Innere des Trierer Doms ist beeindruckend.

Direkt am Vorplatz der Porta Nigra haben wir eine nette Kneipe entdeckt und den Tag mit einem Steak und einem Alster ausklingen lassen.

Saarschleife bei Mettlach
Trierer Dom
Trierer Dom
Quelle: Google Maps

Geplant war unsere Reise mit einem guten Frühstück zu beginnen. Aber wie das bei unseren Urlauben so ist, es kommt anders als gedacht. Unsere Reise startete erst um 11:00 Uhr am Sonntag früh so dass in unserem Startlokal in Langenhahn nur Zeit für ein belegtes Brötchen und ein Kaffee to Go blieb. So aßen wir unser Frühstück also im Auto auf der Fahrt in Richtung Koblenz.


Autobahnen wurde komplett vermieden. Von Montabaur ging es auf die B49 auf der wir grundsätzlich blieben. Die Bundesstraße führt an Koblenz vorbei direkt an der Mosel Richtung Süden. Es ging über


Löf

Burgen

Cochem

in Alf verließen wir die B49 um auf der B53 weiter an der Mosel zu bleiben

Traben-Trabach


und dann war es vorbei mit der Moselei. Ein Stadtfest mit Speedbootrennen auf der Mosel (RedBull lässt grüssen)  und einer Autofreien Moselstraße zwangen uns dann doch auf die Autobahn A1 der wir bis nach Trier folgten. Dort ging es dann erneut auf die Landstraßen bis nach Mettlach an die Saarschleife. 

Unser Tagesziel war das Weingut Karlsmühle im Ruwertal in der Nähe von Mertesdorf nicht weit von Trier entfernt. Nach rund 15 Minuten Fahrt erreichten wir das sehr idyllisch gelegene Weingut.

Das Haus ist alt aber gut in Schuss. Das Zimmer war gemütlich, groß und hatte einen eigenen Balkon, der zur Rauchen gut geeignet war.

Auf dem Hof plätscherte ein Bach und trieb ein Mühlrad an, das sich unermüdlich drehte. Zum abschalten genau richtig.