Konfirmation

(2010)


Nach rund 1 1/2 Jahren Konfirmationsunterricht -immer verbunden mit den quartalsweise auszutragendn Kirchenbriefen- hatte ich es geschafft und wurde Konfirmiert. Natürlich wurde das mit der Familie, allen Freunden und Bekannten gefeiert.

Klar, mein Konfi-Unterricht sah nicht anders aus, als bei anderen auch. Er war geprägt von Kirchenbesuchen zu denen mich Papa immer fahren musste. Ich glaube er ist genauso froh wie ich, ab jetzt Sonntags wieder ausschlafen zu können.  Die Sache mit den Kirchenbriefen, die einmal im Quartal ausgetragen werden mussten, war bei mir besser als bei Lena. Ich war nicht die einzigste in Neustadt, so dass ich sie nur die halbe Konfizeit austragen musste.

Aber nun hatte ich es ja geschafft. Dieses Ereignis wurde mit einem Fest gefeiert. Ich habe die Famlie und alle Freunde dazu eingeladen und alle sind gekommen. Mutti organisierte im Vorfeld  Übernachtungsmöglichkeiten für die Gäste in Ferienwohnungen rund um Neustadt. So konnten alle in Ruhe anreisen und das Fest mit mir feieren. Keiner hatte Zeitdruck morgens pünktlich um 10:00 in der Kirche zu sein.

Der Sonntag war dann auch ein wunderschöner Tag. Es war warm und die Sonne schien, als wir uns halb zehn vor der Kirche zum Gottesdienst trafen. Der Gottesdienst dauerte gut  1 1/2 Stunden und so konnten wir uns um 12:00 Uhr in Emmerichenhain bei unserem Lieblingsitaliener zum Feiern treffen. 

Nachdem alle eingetroffen waren musste ich doch  tatsächlich eine kleine Rede halten. Wir haben mit Sekt und Saft angestossen und dann lecker gegessen. Schon Wochen vorher haben wir uns mit der Pizzaria zusammengesetzt und um eine Hühnersuppe - ich liebe Hühnersuppe- gebeten. Ich habe, nach einer Runde leckerem Bruscetta, meine Suppe bekommen. Einige Stunden saßen wir hier zusammen um den Tag dann zuhause auf der Terrasse ausklingen zu lassen. Hier gab es dann noch Kaffee und Kuchen und ganz viel Spaß mit der Familie. Ein toller Tag ging zu ende.   

Auf der rechten Seite habe ich ein paar Impressionen zusammengestellt. Die Zeremonie in der Kirche war ganz easy. Sie war locker und machte Spaß.

Nach dem Gottesdienst haben wir uns alle zu einem Gruppenbild aufge-stellt. Ach ne, Papa fehlt da, der macht schleißlich das Bild. Nach einer knappen Stunde ging es dann zum Essen nach Emmerichenhein.