Drachenfels (13.03.2017)


Nach dem Lena ausgezogen ist und bevor wir unser Projekt 2017 (um- ausbau OG) starten, hat es Zeit den einen oder anderen Kurztrip zu starten. Natürlich ist zu allererst das Wetter der entscheidende Fakt. Nur bei schönem sonnigen Wetter macht das alles Sinn. Und so hatten wir mitte März erstmalig Glück. Ein wundervoller sonniger Tag sollte es werden, der 13. März. Und so war es dann auch. Also machten wir uns auf, den Drachenfels bei Königswinter im Siebengebirge zu erklimmen.     

Um die Mittagszeit ging es los. Die Fahrstrecke führte uns über die B414 an Hachenburg vorbei um uns dann  entlang der B8 nach Königswinter zu leiten. Eine Fahrt, etwas über eine Stunde  rund 75 km von zu Hause entfernt. Eigentlich ein Katzensprung.  Unser neues Auto versüsste uns die Fahrt sehr.

Direkt unterhalb der Talstation der Drachenfels bahn stellten wir unser Auto ab (P5). Die Park gebühren waren mit 25 Ct. pro 30 min günstig. Schnell ein Parkticket gekauft und ein paar Meter zur Station der Drachenfelsbahn. Die Tickets der Bahn kosteten für eine Hin- und Rückfahrt pro Person 10 € was angemessen erscheint. Die Bahn fährt in einem Pendeltakt alle 30 Minuten (voll / halb von der Talstation bzw. 15 / 45 von der Bergstation) und ist super unkompliziert.

Auf der Fahrt begegneten uns immer wieder merkwürdige Achtungschilder über Drachen. Also hieß es "Augen auf".

Der Bau der Drachenfelsbahn wurde 1882 begonnen und am 17.07.1883 mit der feierlichen Eröffnung abgeschlossen. Bis in die 50. Jahre des 19. Jahrhnderts wurde der Verkehr mit Dampftriebwagen durchgeführt. Im März 1955 wurden die ersten Elektrotriebwagen eingesetzt. 1960 wurde der Dampfbetrieb dann vollständig eingestellt. 1957 wurde die Talstation erstmals renovoert.  2005 wurde die Talstation umfassend saniert und zu einem Tourismusbahnhof umgebaut. 2008 feierte die Bahn ihr 125jähriges Jubiläum. 2011 wurde der Umbau der Mittelstation und 2013 der Umbau der Bergstation abgeschlossen.

Unser heutiges Ziel ist die Burg Drachenfels am Fuße der Bergstation der Drachenfelsbahn. Das Schloss sowie die Niebelungenhalle eröffnen erst Ende März (27.03.). Diese beiden Sehenswürdigkeiten sind zu einem späteren Zeitpunkt sicher noch einmal in  der Planung vorgesehen.

Die Bergstation hat es dann auch in sich. Ein grandioser Ausblick über das Siebengebirge, den Rhein und Königs- winter eröffnen sich von der Aussichts- plattform. Ein wenig höher gelegen die

Ein wenig höher gelegen die Ruine der Burg Drachenfels. Ein ideales Plätzchen zum innehalten und genießen.

Die Aussichtsplattform auf dem Drachenfels bietet nicht nur einen grandiosen Ausblick, nein hier bekommt der ausgelaugte Wanderer (oder der faule der mit der Bahn den Berg erklimmt) etwas zu essen und zu trinken. So genossen wir den Sonnen- schein bei einem Kaffee und einem leckern Stück Kuchen.

Quelle: WIKIPEDIA

Gegen 17:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Hause. Ein  sonniger Tag ging mit einem tollen Sonnenuntergang zu ende und wir hatten wieder ein kleines Stück unserer sagen- haften Landschaft direkt vor der Tür entdeckt. Ein Fleckchen, das wir sicher noch einmal für einen Schlossbesuch erkunden.