Tag 5

(Au revoir Loire, bonjour Paris)


Nun heisst es Abschied nehmen von der Loire und den Schlössern. Nun geht es auf nach Paris zum zweiten Teil der Reise. Wir schließen die Schlössertour standesgemäß mit einem letzten Schloss und gehen Nahtlos mit Hilfe der Kathedrale in Le Mans zum lustigeren Teil über.

Etappe 1 (Le Château Le Lude -mit Zwischenstopp am Schloss Montesoreau)

Vom Hotel hatte ich mir mehr ver-sprochen. Das Zimmer war im Grundsatz OK, das Bett prima aber vom Eindruck bei der Buchung war ich doch sehr enttäuscht.

Die Lage ist natürlich ideal. Die Stadt Chinon hat einiges zu bieten; hoch über dem Hotel liegt  Burg Chinon (Forteresse Royale de Chinon).

Wir machen uns aber auf den Weg zum Schloss Le Lude mit einem kurzen Stopp am Schloss  Montesoreau.

Quelle: Google Maps
Montesoreau

Der Stopp in Montesoreau dauerte ein paar Minuten. Oberhalb des Schlosses auf einem kleinen Parkplatz eines Hotels  gab es einen schönen Blick auf das Gebäude. Direkt an der Loire gelegen ist es von außen sehenswert.

Knapp 15 Minuten später ging es dann auf die letzte Etappe. Gen Norden nach La Lude zum dortigen Schloss.


Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir das Schloss. Wie schon in den letzten Tagen war auch hier so gut wie kein Tourismus zu spüren. Neben uns waren noch 4 weitere Personen auf dem Gelände.


Ideale Voraussetzungen, um in aller Ruhe das gesamte Areal wirken zu lassen. So schlenderten wir auch durch den Garten und genossen die Ruhe.

Le Château du Lude
Der Rosengarten

optisch ein Highlight, die Düfte die uns dort be- gegneten waren unbeschreiblich. Rosen können in so unterschiedlichen Nouancen und Intensität duften wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Überhaupt kein Vergleich mit den gezüchteten, perfekten langstieligen Rosen aus dem Supermarkt. Eine gute Stunde später beendeten wir unsere Schlössertour dann.

Beeindruckt, aber auch satt der großen monumentalen Bauten ging es weiter Richtung Paris.

Le Lude

Ein kleiner Schwenk über das Areal verdeutlicht die Einsamkeit auf dem Gelände, aber auch die Weitläufigkeit direkt an der Loir. Der  am Schloss befindliche Rosengarten war nicht nur

Etappe 2 (die Kathedrale von Le Mans)

Quelle: Google Maps

Bereits von außen ist das Gebäude  beein- druckend weil riesig. Unendlich viele kleine aussen liegende Stütz pfosten schaffen ein filigran-mächtiges Ge- samtwerk. 







Das kurze Video zeigt einen Schwenk durch das Hauptschiff der Kirche. Die filigranen Seitenaltäre bilden einen separaten Teil.

Le Mans

Eine gute Stunde ließen wir das Gebäude auf uns wirken. Am Fuße der Kathedrale an einem riesigen Platz befinden sich einige Cafés und Restaurants. Das Wetter war uns wieder einmal gnädig und so setzten wir uns zum Abschluß noch in eines der Cafés und genossen einen Cappuccino und eine kalte Cola.

Nun geht es aus der Provinz mit schnellen Schritten ins pulsierende Leben von Paris. 230 km oder rund 3 Stunden liegen vor uns. Sicher wird die eine oder andere Pause die Zeit verkürzen und uns  mit Cappuccino und kleinen Snacks erfreuen.

Im inneren der Kirche -die alles Recht hat sich Kathedrale zu nennen-  überraschte uns vor allem das Gefühl der Lebendigkeit. Das ist kein 'toter' Bau zum besichtigen, nein hier spürt man, dass Kirche gelebt wird. Beeindruckend waren vor allem die Fenster, von denen es hunderte gibt. Aber auch Wand- und Decken- malereien sind vielfältig vorhanden.

Sehr schnell  war eine Stunde vergangen und wir waren tief beeindruckt vom gesehenen und aufgenommenen.

Etappe 3 (auf nach Paris)

Quelle: Google Maps

B&B Hôtel Paris Malakoff Parc des Expositions

2 Boulevard Charles De Gaulle

92240 Malakoff, Frankreich



Tatsächlich machten wir unterwegs halt bei McDonalds und gönnten uns eine Kleinigkeit warmes Essen (Salat, Nuggets und ein paar Pommes).  Recht schnell vergingen die Stunden und wir kamen gegen 19:00 Uhr am Hotel an.

Das Auto wurde in der Tiefgarage unter dem Hotel geparkt und ausgeladen und wir waren in unserem Zimmer angekommen. Nicht riesig aber ausreichend für die nächsten Tage. Wir konnten im Zimmer rauchen und so war der Aufenthalt -auch wegen der Lage nur wenige 100 meter von einer Metro-Station entfernt- genau das richtige für uns.

Wir ließen den Abend auf dem Zimmer ausklingen und tankten Kraft für den morgigen Tag.