Tag 7

(an die Adria und dann Richtung Venedig)


Die -im nachhinein- schwierigste Etappe. An die Adriaküste, Meer und Sandstrände bei herrlichem Wetter aber kaum Zeit diese Möglichkeiten zu genießen da unser heutiger Trip bis hinauf nach Venedig gefahren werden musste. So war kaum die Möglichkeit zum innehalten gegeben.

Etappe 1 (an die Adriaküste)

Nach einer wundervollen Nacht in einem riesigen Zimmer mit großem Doppelbett, einem Whirlpool im Bad und einem Balkon mit der Möglichkeit zum Rauchen, verleißen wir nach einem ausgiebigen Frühstück unser Hotel in Richtung Adria.

Zunächst ging es noch ein gutes Stück durch die Berge, die immer sanfter die Landschaft prägten. So dauerte es auch nicht lange, bis wir am Horizont immer öfter Wasser erblickten.   Das waren schon krasse Gegensätze, die wir erleben durften. Eben noch in den Bergen und ein paar Minuten später an feinen, großzügigen Sandstränden.

Quelle: Google Maps

Etappe 2 (die Adriaküste)

In Giulianova trafen wir auf die Küste und machten auch gleich einen Halt um das Meer näher unter die Lupe zu nehmen. Hier war es -ernüchternd für uns- alles streng organisiert. Jedes Hotel am Strand hatte seinen eigenen zugehörigen Strandabschnitt. So war der Strand Parzelle für Parzelle straff organisiert. Sonnenschirme und jeweils zwei zugehörige Stühle pro möglichem Hotelgast fein in Reihe und Glied. Das war ja gar nicht unseres. Ein paar Kilometer weiter war der Strand nicht unter den Anliegern aufgeteilt, sondern konnte "wild" einfach benutzt werden. Das war schon eher was für uns. Also Badetasche aus dem Auto und wenigstens für eine halbe Stunde in's Wasser.

Diese halbe Stunde reichte aber auch schon für ein leichten Sonnenbrand. Unsere Erfahrungen? Der Sandstrand war so heiß, dass er mit nackigen Füßen nicht durchquert werden konnte; nur ein paar Badelatschen ermöglichten das  und das Wasser war supersalzig. Temperatur... perfect. 

Etappe 3 (nach Venedig)

Laguna Residence


Via della Rinascita 75

30175 Marghera

In Rimini gönnten wir uns einen Cappuccino und setzten unsere Fahrt dann über schnellere Wege fort. Die Strecke vor uns war einfach zu weit um so weiterzufahren.

Bis hinauf nach Venedig konnten wir in diesem Tempo niemals schaffen. Also ging es von Rimini auf der Autobahn weiter. Die A14 nach Bologna. Von dort die A13 an Ferrara vorbei nach Padova und weiter auf der A57 bis nach Venedig. Die Strecke schlug mit 18,20 € Maut zu buche, verschaffte uns nach 520 km Gesamtstrecke aber eine Ankunftszeit  in unserem Hotel in der Nähe von Venedig gegen 19:00 Uhr. Von hier aus geht es Morgen dann nach  Venedig.   

Nach dieser leider sehr kurzen Erfahrung mit dem Meer ging es gen Norden die Adriaküste hinauf. Die ersten  Kilometer fuhren wir immer direkt an der Küste entlang auf kleinen Haupt straßen. Teilweise führte diese Straße direkt am Strand entlang.  So ging es über  Loreto, Ancona, und Pesaro bis nach Rimini.